Sobald man einen Schritt in den Raum 1.19 macht, wo das Projekt „Glück lernen“ von Frau Schofeld stattfindet, begrüßt einen direkt eine aufgeheiterte und lockere Stimmung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projektes beschäftigen sich hier mit der Frage, was Glück überhaupt ist, und ob man es denn tatsächlich lernen kann.

Die Antwort der Schüler und Schülerinnen: Ja, kann man! Obwohl man Glück nicht kaufen kann, kann man es mit seiner Einstellung beeinflussen. An der Tafel wurden einige Methoden gesammelt, um glücklich zu sein. Zwischen meditieren und Dankbarkeitstagebüchern darf natürlich der Spaß nicht fehlen. Einige Teilnehmerinnen berichteten vergnügt, dass auch Rumalbern glücklich macht. Das Wichtigste: Man darf sich selber nicht zu ernst nehmen, denn auch Sachen, die erstmal banal klingen, können glücklich machen. Die Projektleiterin Frau Schofeld beschreibt das Ganze treffend: Nicht immer wird im Leben alles bunt und schön sein, doch wenn man lernt, damit umzugehen und sein Glück nicht von äußerlichen Faktoren abhängig zu machen, stärkt dies das Selbstbewusstsein und man kann beschwingter durch den Alltag gehen. Wie schade, dass es eine Teilnehmergrenze gibt, denn so eine Portion gute Laune könnte jeder gut gebrauchen.

Text: Jasmin Rösch (10. Klasse, Projekt „Rasende Reporterinnen und Reporter“)
Fotos: Caitlyn Queen Paes (10. Klasse, Projekt „Rasende Reporterinnen und Reporter“)