Die Forscherklasse 5d hatte in der letzten Woche von ihren Forscherlehrerinnen Frau Pape und Frau Dieckhoff den Auftrag erhalten, eine Papier-Brücke zu bauen. Zwei Ergebnisse möchten wir hier vorstellen.
Wie hast du deine Brücke gebaut, Nils?
Ich habe die Brücke gebaut, indem ich viele kleine Rollen gebastelt habe und sie mit einem Klebe-Stift aneinander geklebt habe. Darüber habe ich eine 1-Blatt-dicke Deckschicht gebaut, die einmal um die Brücke herum reicht. Auf die Brücke habe ich in der Mitte senkrecht eine Rolle geklebt. Danach habe ich mehrere Papierstreifen über die Rolle gespannt und an der Brücke fest geklebt. Im Anschluss habe ich die Brücke auf den Kopf gestellt und sie zwischen zwei Bücherstapel gelegt.
Ergebnis: Die Brücke hat die Flasche und alle Türstopper unseres Hauses (Belastung mit 8730g) bei einer Spannweite von 15 cm leicht getragen (siehe Foto). Keine Verformung erkennbar. Die maximal mögliche Belastung konnte nicht geprüft werden, weil keine Gewichte mehr übereinandergestapelt werden konnten.
(Nils, 5d)
Warum hält die Brücke das Gewicht so gut aus?
Die Brücke hält so gut, weil die Rollen klein sind und das Gewicht gut ableiten können. Die Deckschicht „bringt nicht viel“, sieht aber schön aus. Die Rolle hilft dabei, das Zusammenklappen der Brücke zu verhindern, weil die Papierstreifen, die über die Rolle laufen und an der Brücke festgeklebt sind, die Brücke am Zusammenklappen hindern.
(Nils, 5d)
Wie hast du deine Brücke gebaut, Nives?
Als Erstes habe ich aus 22 DIN A4-Blättern 22 Rollen gemacht. Die habe ich auf einem Blatt mit Tesafilm befestigt. Dann habe ich noch eine Brücke gebaut aus gefaltetem Papier. Beide Brücken habe ich mit angemalten Papier beklebt. Zwischen die Bücher habe ich einen Papier-Fluss gelegt (als Verschönerung). Allerdings habe ich nur auf die obere Seite buntes Papier geklebt.
(Nives, 5d)
Warum hält die Brücke das Gewicht so gut aus?
Die „Rollbrücke“ hat mehr gehalten als die „Faltbrücke“. Bei der „Rollbrücke“ waren die Rollen ziemlich dicht aneinander (siehe Foto). Bei der „Faltbrücke“ waren die Falten weiter auseinander.
(Nives, 5d)
Fotos: Nives Nadolski und Nils Giese (Klasse 5d)
Text: Nives Nadolski, Nils Giese, Moana Dieckhoff