In der Projektwoche unserer Schule haben sich einige Schüler*innen unter der Leitung von Herrn Marx mit Ungerechtigkeiten beschäftigt.
Verschiedene Gruppen haben dafür verschiedene Präsentationen zu dem Thema vorbereitet:
Eine Gruppe hat sich auch vor allem auf unsere Schule und die Beziehungen zwischen Eltern, Schülern und Lehrern fokussiert.
Ihr Plan war es, Umfragen zu verteilen und dabei Ungerechtigkeiten – darunter die Aspekte Respekt, Umwelt und Zukunft – zu betrachten. Am Ende werten sie diese aus und versuchen so, mehr Menschen darauf aufmerksam zu machen und so vielleicht einige Ungerechtigkeiten zu lösen. Sie wollten die Schule so weit es geht zu einem Ort ohne Ungerechtigkeiten machen, denn wir wissen alle, wie viele es davon auf der Welt leider gibt und wie wenige davon man lösen kann.
Zudem gab es drei Schülerinnen, die sehr kreativ geworden sind: Sie bauten unsere Schule aus Kartons, Pappmaschee und Farbe nach. Allerdings nicht so, wie sie heute aussieht, sondern so, wie sie sie sich in 15 Jahren vorstellen, eine Schule mit Verhaltensstandards, die Antworten geben sollen auf beispielsweise diese Fragen: Wie umarmen sich die Menschen, wie machen sie sich Komplimente und sind nett, egal zu wem? Außerdem wollen sie auch Ungerechtigkeiten gegenüber Tieren regeln. Dafür wünschen sie sich einen Schulgarten, wo kleine Insekten wie Bienen leben dürfen. Zudem wollen sie auch noch digital werden, indem sie QR-Codes in das Modell des Schulhauses basteln, die dann zu PowerPoint-Folien zum Thema Ungerechtigkeiten führen.
Die verschiedenen Teilnehmenden finden, dass das ein sehr interessantes Thema ist, mit dem sich mehr Menschen auseinandersetzen sollten.
Deswegen waren auch die anderen Gruppen des Projektes sehr kreativ und motiviert, ihre Projekte fertigzustellen und sie am Ende zu präsentieren.

Text und Fotos:  Elise  Kühnelt, 9c.